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1. Power of the Gospel (4:34)
2. The Love I Have (6:16)
3. Misfits and Fools (4:58)
4. It Hurts a Man (6:46)
5. The Moral Men (5:45)
6. She Cries (7:01)
7. The Truth Within (5:20)
8. Feeling Whole Again (7:35)
9. By Your Side (11:11)
10. She's All Right (4:31)
11. Almost Cut My Hair/The Green Manalishi (With the Two Pronged Crown) (11:33)

со сканами траблы, но состав, как я это вижу (и если верить спойлерной инфе), был следующим:

Ian Parker - lead vocals & guitars
Steve Amadeo - bass
Wayne Proctor - drums
Mansell 'Morg' Morgan - keyboards (piano, hammond)

...по заявкам...спасибо Скворцу66...and the rest of doesn't matter :drag:

SPOILER (info)

http://www.rocktimes.de/gesamt/opq/ian_parker/whilst_the_wind.html (http://www.rocktimes.de/gesamt/opq/ian_parker/whilst_the_wind.html

Im Jahr 2004 startete der junge, englische Sänger/Gitarrist Ian Parker mit seiner Band, bestehend aus Wayne Proctor (Drums), Steve Amadeo (Bass) sowie "Morg" Morgan (Keyboards), zu einer Deutschland Tournee. Diese führte die Gruppe im Dezember auch in die 'Bluesgarage' nach Isernhagen. Dieses Konzert wurde aufgezeichnet und liegt nun als Live CD vor.
Ian Parker wurde 1976 in Birmingham geboren. Im Alter von acht Jahren wurde er durch das Beatles Album "Rubber Soul" aus der Plattensammlung seiner Eltern an die Rockmusik herangeführt. Wenig später inspirierte ihn das Gitarrenspiel von Jimi Hendrix zum Kauf seiner ersten Klampfe.
Schnell stellte sich heraus, dass Ian über hervorragende Qualitäten als Songschreiber verfügte. Mit zwei Schulfreunden tingelte Parker in den 90iger Jahren über die Dörfer, und im Jahr 2001 kam es dann zur Gründung der Ian Parker Band, in der am Anfang noch der ex Robert Plant-Drummer Andy Edwards trommelte. Dieser wurde Ende 2003 durch den ehemaligen Aynsley Lister-Schlagzeuger Wayne Proctor ersetzt, und das aktuelle Band Line-Up war somit komplett.
Im Jahr 2002 spielte sich die Band im Vorprogramm von Eric Clapton immer mehr in den Vordergrund und wurde unter anderem auch vom WDR Rockpalast im Rahmen des 'Crossroads Festivals' engagiert.
Die Songauswahl auf "...Whilst The Wind" besteht aus 4 Titeln des Studio Albums "Inside" aus dem Jahr 2003, 4 Coverversionen, sowie 4 brandneuen, bisher unveröffentlichten, Stücken.
Es beginnt ganz ruhig. "Power Of The Gospel" von Ben Harper ist nur für Stimme und Keyboards ausgelegt und geht nahtlos in "The Love I Have" über. In diesem Song steht im Mittelteil ein wunderschönes Gitarrensolo im Vordergrund.
"Misfits And Fools" erinnert mich mit seinen swingenden Bassrhythmen ein bisschen an alte ruhigere Aufnahmen der legendären Free. Andy Fraser und Paul Kossoff lassen grüßen.
Dann ein erster Höhepunkt für mich. "It Hurts A Man". Dieser Slow Blues zeigt, dass die Band das richtige Feeling besitzt. Unterlegt von einem leisen Orgelteppich kommen die Vocals von Ian Parker klar und deutlich rüber. Eine richtig geile Stimme! Das nach ca. 3 Minuten einsetzende Solo an den sechs Saiten steigert sich immer weiter und geht schließlich wieder in das sanfte Grundthema zurück.
Mit "The Moral Man" folgt ein weiterer neuer Song, in dem sich Parker textlich mit der aktuellen britischen und amerikanischen Außenpolitik auseinandersetzt.
Die Zwiesprache zwischen seiner Stimme und der Gitarre steht im Mittelpunkt in dem Boogie "Feeling Whole Again".
Richtig bluesig wird es dann wieder mit "By Your Side". In diesem über 11 Minuten langen Stück wird der Zuhörer wie magisch in den Bann der Lead-Gitarre gezogen. In bester Walter Trout/Julian Sas Manier holt Ian Parker hier alles aus sich heraus, und das Publikum dankt es ihm mit begeistertem Zwischenapplaus. Ein weiteres Highlight auf dieser CD.
Zum Abschluss des Konzertes gibt es noch ein wunderschönes Meddley mit dem David Crosby-Song "Almost Cut My Hair" und Peter Greens Überflieger "The Green Manalishi". Klasse, wie sich die ruhigeren Teile mit den plötzlichen Gitarrenattacken abwechseln.
Insgesamt ist der Ian Parker Band mit "...Whilst The Wind" ein sehr gutes Live Album gelungen. Dazu ein Sound, der keinerlei Wünsche offen lässt. Mit über 75 Minuten Laufzeit ist die CD auch richtig vollgepackt, auch da gibt es nicht zu meckern.
Trotzdem ist die Scheibe für mich nicht ganz perfekt. Als Verfechter von "Absolutely Live" Aufnahmen hätte ich gern mehr Publikumsreaktionen gehört. Da ich weiß, welche Stimmung bei diesem Konzert herrschte, ist es schade, dass das, wie bei unzähligen anderen Livemitschnitten auch, wieder mal nicht richtig rüberkommt. Das hätte man besser machen können! Ich denke dabei z.B. an das legendäre Album "Live" der deutschen Rocklegende Birth Control, das mich mit seiner einzigartigen Live Atmosphäre noch heute schier aus den Socken haut.

SPOILER (Log EAC)

SPOILER (.cue)

SPOILER (auCDtect Task Manager)