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Petr Eben - Organ Works Vol. 2: G. Rost - G. Westphal (2002. Motette) |
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Posted: 08-08-2008, 18:58
(post 1, #850525)
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Junior Group: Members Posts: 83 Warn:0% |
спасибо коллегам Библейский рассказ об Иове... кто по-немецки нихт ферштеен, тот может взять Библию на родном языке и под органную музыку прочитать его Vol. 2 - HIOB / JOB (1987) Gert Westphal, narrator / Gunther Rost at the Kleuker-Steinmeyer organ in Zurich Tonhalle Job, the great cycle for organ and reciter by Petr Eben, is based on the book of Job from the Old Testament. The present recording was made in 2002 with Gunther Rost in the Zurich Tonhalle, Switzerland, on the Steinmeyer-Kleuker organ. The reciter, Gert Westphal, gives the biblical words special emphasis. Incidentally, the recording was made shortly before Westphal died in 2002. - Comprehensive booklet with commentary on the works and music examples, in German and English
Markus Zepf in: Ars Organi - 52. Jahrgang / Heft 1, III/2004 Petr Eben, Das Orgelwerk Vol. 1 und Vol. 2 Im Januar 2004 beging der Prager Komponist Petr Eben seinen 75. Geburtstag. Sein umfangreiches Schaffen wurde zwar verschiedentlich gewürdigt, doch ist bislang nur ein Teil seiner Orgelkompositionen auf Tonträgern erschienen, wie ein Blick in die Datenbank des Deutschen Musikarchivs Berlin zeigt. Seit 2002 bemühen sich nun der junge Organist Gunther Rost und das Label motette um eine autorisierte Gesamtaufnahme von Ebens Orgelwerk, deren Bände 1 und 2 nunmehr vorliegen. Gunther Rost ist seit Oktober 2002 Ordinarius für künstlerisches Orgelspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und wählte für die erste Einspielung, eine Koproduktion mit dem Südwestrundfunk, die Goll-Orgel in St. Martin zu Memmingen (IV/62). An dieser farbenreichen und klangstarken Orgel spielte er mit Faust und Mutationes zwei Auftragswerke aus den Jahren 1979 und 1980 ein. Für beide Werke ist die Goll-Orgel in Memmingen eine gute Wahl - die satten Prinzipalklänge, die geschmeidigen Flöten und die kräftigen Zungenplena sind geradezu prädestiniert für die Auftragswerke. In den ersten Takten des Prologs zu Faust erlebt der Zuhörer einen feinsinnigen und zupackenden Interpreten, dessen durchdachtes und perfektes Spiel nicht nur in den spannungsreichen Melodieverläufen der Osterchöre fasziniert, sondern die bacchantisch-frechen Drehorgelklänge der Studentenlieder des fünften Satzes zu feuchtfröhlichem Leben erweckt. Beeindruckend die geschmeidige, dabei niemals aufdringliche oder sterile Virtuosität Gunther Rosts. Nach Angaben in der Orgelpartitur hat Petr Eben die Mutationes als Wechselspiel zwischen dem Plenum einer großen Orgel und dem "kammermusikalischen Barockklang" einer Kleinorgel konzipiert. Zwar wird im CD-Booklet darauf hingewiesen, dass beide Charaktere in Memmingen durch differenzierte Mikrofonaufstellungen realisiert wurden, doch vermag diese technische Finesse den Charakter der zweiten, kammermusikalischen Orgel nicht überzeugend zu ersetzen; es bleibt klanglich "die große Goll-Orgel". Der künstlerischen Interpretation der Mutationes tut dies aber keinen Abbruch, denn der Interpret weiß Ebens permanentes Spiel mit dem klanglichen Kontrast zwischen Plenum- und Kammerorgel, das er in unterschiedlichen Formen betreibt, lebendig zu gestalten. Darüber hinaus gelingt es ihm, jene eigentümliche Atmosphäre festzuhalten, die Petr Ebens Orgelwerken gewöhnlich im Konzert und nur selten auf Tonträgern eigen ist. Indessen überzeugt am Schluss eine andere technische Finesse moderner Aufnahmetechnik: Durch Vierspurtechnik konnte sich Gunther Rost im abschließenden Duo für zwei Orgeln an der "großen kammermusikalischen" Goll-Orgel selbst begleiten. Die zweite Einspielung ist mit Orgel und Rezitation einem anderen Genre verpflichtet. An der Kleuker-Steinmeyer-Orgel der Tonhalle Zürich (IV/70) entstand im März 2002 die Produktion des Hiob, und es ist ein besonderer Glücksfall, dass die Rezitation der Bibelworte Gert Westphal übernommen hat, denn als Produkt dieser Zusammenarbeit ist etwas Besonderes entstanden, das man sicherlich zu den Sternstunden der Orgelmusik zählen darf. Allein schon Westphals unvergleichliche Rezitationskunst würde eine Empfehlung der Aufnahme rechtfertigen; das glückliche Zusammenwirken der beiden Interpreten verbindet atmosphärische Dichte mit lebendiger, ausdrucksstarker Gestaltung der vielschichtigen Komposition zu einem fesselnden und spannungsreichen Ganzen. Diesem Gesamtkunstwerk lauschen selbst jene, die sonst dem Orgelklang ferner stehen. Die beiden Aufnahmen machen neugierig, mit welcher Überraschung der dritte Teil des ehrgeizigen Projektes aufwarten wird. Harren wir also auf dessen Erscheinen.
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Posted: 08-08-2008, 20:15
(post 2, #850564)
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...вслух и приличествующим выражением. Надо мне тоже, другой интеграл Эбена выложить. |
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Posted: 06-09-2008, 13:50
(post 3, #854555)
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Junior Group: Members Posts: 83 Warn:0% |
да хотя бы и дифференциал а там продолжаем наши игры Topic Link: Petr Eben - Organ Works Vol. 3: Gunther Rost (2005) |
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Posted: 06-09-2008, 13:52
(post 4, #854556)
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